Gated Communities in einem alternativen Stadtteil? Ein bewusst subjektiver Erfahrungsbericht zu Vauban in Freiburg

Frank Lorberg. April 2025

Vorbemerkungen

Bevor ich von meinem ersten Eindruck berichte, möchte ich dieser Beobachtung einen zweiten Blick voranstellen, der den Erfahrungsbericht und seinen Ertrag erläutern mag. Vauban in Freiburg ist ein Stadtteil, der aufgrund seines Images das Interesse von Tourist:innen und Forscher:innenn erweckt, was von den Menschen in Vauban ambivalent wahrgenommen wird. Einerseits ist diese Aufmerksamkeit, die sich auf die Siedlung und ihre Bewohner:innen richtet, durchaus schmeichelhaft und mag auch mit einem gewissen Stolz auf ihren Stadtteil verbunden sein, andererseits nervt das öffentliche Interesse auf die Dauer und insbesondere dann, wenn das Privatleben davon betroffen ist. Auf einem Übersichtsplan zum Stadtteil wird darauf hingewiesen, dass man die Privatsphäre der Einwohner:innen respektieren und ihre Grundstücke nicht ohne Einladung betreten solle[1]. Insofern ist die Skepsis und Enervierung, mit der manche Bewohner:innen die Besucher:innen betrachten, sehr verständlich. Wer fühlt sich schon gerne wie im Zoo ausgestellt, zumal nach postmoderner Manier als ‚Natur‘ inszeniert, d. h. ohne Käfig oder Zäune quasi im ‚naturgetreuen Habitat‘ präsentiert[2]. Bekannt ist diese zeitgenössische Form der Menschenschau aus dem Tourismus, der gewöhnlich in die Ferne schweift[3], in Vauban aber die ‚Exotik‘ in der Nähe entdeckt. Meine Rolle als Forscher, dessen Aufgabe darin besteht, zu beobachten und zu beschreiben, ist durch die Wissenschaft legitimiert[4] und mag mich vom Vorwurf des Voyeurismus entlasten, nichtsdestoweniger bleibt das Bewusstsein, beobachtet zu werden, für die Betroffenen belastend. Als Indiz für diese Einschätzung dienten u. a. Absperrungen und Hinweisschilder, die desto häufiger begegnen, je unübersichtlicher die Siedlungsstruktur für Besucher:innen wird[5]. Sie weisen z. B. auf Privatwege hin auch dort, wo sie nach Rechtslage öffentlich zugänglich sind.

Abb. 1: Privatisierter Wohnweg in Vauban. (Foto: Frank Lorberg)

Nachdem ich mit meinen Siedlungskartierungen und Vegetationserhebungen begonnen hatte[6], wechselte die Perspektive, beobachtete ich doch von nun an nicht mehr die Siedlung und ihre Bewohner:innen, sondern primär Pflanzen und Freiräume. Zugleich wurde ich mit meiner merkwürdigen Tätigkeit, am Boden zu hocken und Pflanzennamen zu notieren, zum Objekt des Interesses der Bewohner:innen. In dem Wechsel der Beobachtungsperspektive innerhalb der praktischen Feldforschung vollzieht sich eine fundamentale Erfahrung für die Feldforscher:innen, die insbesondere in der Anthropologie[7] methodisch reflektiert wurde[8]. Nachdem mein Interesse sich weniger direkt auf die sozialen Milieus in Vauban richtete und sich in erster Linie der Vegetation und den Freiräumen zuwandte, wurde ich von Bewohner:innen auf meine Tätigkeit hin angesprochen, woraus sich aufschlussreiche Gespräche zwischen ‚Forschenden‘ ergaben. Durch meine vegetationskundige Arbeit im Untersuchungsgebiet wurde ich zum teilnehmenden Beobachter[9], der auf seine Weise am Alltag im Quartier beteiligt ist. Die skeptische Beobachtung der Bewohner:innen verwandelte sich in interessierte Blicke[10].

Vorurteile

Nach dieser notwendigen Vorbemerkung komme ich zu meinem ersten Eindruck und dessen Ertrag, der zu einem nicht geringen Anteil in der Reflexion zur Methode besteht[11]. Ein langer und aufmerksamer Spaziergang durch die Siedlung Vauban erweckte bei mir ein merkwürdig beklemmendes Gefühl, was mich umso mehr erstaunte, als die Siedlung mit alternativem Touch mir zugleich einladend erschien. Oberflächlich betrachtet ergab sich mir eine emotionale Ambivalenz zwischen Sympathie und Aversion. Daher suchte ich nach beschreibbaren Anhaltspunkten dafür, was einladend und was unangenehm auf mich wirkte. Resultat dieses Vorgehens sind sozialwissenschaftlich ungesicherte Reflexionen, die in provisorische Thesen münden, die eingehender zu prüfen wären.

Abb. 2: Teilansicht der Bauwagen-Siedlung in Vauban. (Foto: Frank Lorberg)

Angenehm auf mich wirkten die bunten Gebäude, die kreativen Spuren, die die Bewohner:innen hinterlassen haben, die improvisierten Hütten und Bauwagen, die wild, aber geduldet auf dem Gelände stehen. Die Situation drückt eine große Gelassenheit aus und gibt auch mir als Fremdem hier Platz und Vertrauen, geduldet zu sein. In anderen Quartiersabschnitten mit Reihenhäusern traf ich auf verwilderte oder fantasievoll gestaltete Vorgärten mit Nutzungsspuren, die auf das Leben der Bewohner:innen schließen ließen. In Freiräumen gedeiht Spontanvegetation, die zugelassen, aber soweit gepflegt wird, dass die Wege und Plätze betretbar bleiben. Alles Indizien, die auf einen lebendigen Stadtteil deuten, um den sich die Bewohner:innen kümmern.

Abb. 3: Üppiger Vorgarten mit Nutzungsspuren an einer Laubengang-Zeile in Vauban. (Foto: Frank Lorberg)

Mit der Zeit fiel mir aber auf, dass mich gerade im alternativen Milieu niemand grüßte, obwohl ich offenbar wahrgenommen wurde. Die für urbanes Leben typische Anonymität und Blasiertheit in alltäglichen Begegnungen (Bahrdt 1961), steht in Widerspruch zum betonten Gemeinschaftsgedanken von Vauban, was meinerseits eher dörfliche Verhaltensweisen erwarten ließ. Besonders deutlich trat meine Einschätzung, dass städtische Anonymität und dörfliche Intimität hier in einem Missverhältnis stehen würden, im Bereich der autonomen Szene, der Student:innenwohnheime und Quartieren des grünalternativen Milieus hervor. Dort hatte ich den starken Eindruck, unter skeptischer Beobachtung zu stehen. Im Laufe des Tages steigerte sich das unangenehme Gefühl, dass ich nicht nur als ein Mensch, der nicht dazugehört, was der Realität, dass ich als Forscher im Untersuchungsfeld unterwegs bin, auch entspricht, sondern als ein Fremder, der stört oder sogar bedroht, wahrgenommen wurde.

Im östlich gelegenen Solarquartier ist der Übergang zwischen öffentlichen und privaten Bereichen unklar und standen an einem sonnigen Tag zu den Wohnwegen und auch zur Straße hin Haustüren offen. Anscheinend war nicht nur ich verunsichert über den Grad der Öffentlichkeit. In der unübersichtlichen Erschließung haben Bewohner:innen selbst gemalte Hinweise mit Hausnummern aufgestellt, die Besucher:innen die Orientierung erleichtern. Einige Reihenhauszeilen werden offenbar durch den privaten Garten, an dessen Zugang Briefkästen hängen, erschlossen.

Abb. 4: Gebäude im Solarquartier in Vauban, östliche Siedlungserweiterung mit unklarer Trennung zwischen privaten und öffentlichen Freiräumen. (Foto: Frank Lorberg)

Durch diese Erfahrung für das Thema sensibilisiert, meinte ich zu beobachten, dass sich die verschiedenen Milieus auch gegenseitig meiden und sich gegeneinander räumlich und gestalterisch abgrenzen. So sah ich Bewohner:innen aus dem grünalternativen Milieu, die ich spontan der solventen Mittelschicht zuordnete, nicht in den Quartiersteilen der autonomen Szene und umgekehrt. Die soziokulturellen Gruppen scheinen unter sich zu bleiben. Während des weiteren Spaziergangs mit dem Fokus auf meine Empfindungen wechselten die ‚Atmosphären‘[12] zwischen den Quartiersteilen sowohl durch die unterschiedliche Bebauung und Vegetationsausstattung als auch durch die verschiedenen Verhaltensweisen der Bewoher:innen. Später, als ich von einer Anwohnerin gefragt wurde, was ich im Quartier kartiere, ergab sich ungefragt im Gespräch ihre Aussage, dass in Vauban sehr heterogene Milieus leben. Im weiteren Gespräch bestätigte sie meine Annahme, dass die verschiedenen Milieus wenig miteinander zu tun haben, dass sie quasi als Parallelgesellschaften ohne echte Berührungspunkte in Vauban nebeneinander her leben würden.

Geschlossene Gesellschaften?

In Frankfurt-Riedberg sind ganze Ensemble von Zeilen und Stadtvillen von Zäunen oder Mauern umschlossen und nur durch abschließbare Tore zugänglich sowie videoüberwacht, die gleichzeitig aus- und einschließen. Dagegen finden sich in Vauban ‚geschlossene Gesellschaften‘ ohne materielle Abgrenzungen.

Abb. 5: ‚Gated Communities‘ in Frankfurt-Riedberg. Ein Villenquartier ist mit massiven Naturstein-Gabiolen abgeschottet, lässt aber Fenster offen, durch die man den Reichtum der anderen in Ausschnitten bestaunen kann. (Foto: Frank Lorberg)

Im Unterschied zu den Ausgrenzungen in Frankfurt-Riedberg sind die Quartiersgrenzen in Vauban immateriell und umschließen nicht ein bestimmtes Ensemble, sondern diskriminieren über vielfältige Zeichen in Kleidung, Habitus, Verhalten, durch Aufenthaltsorte und Peergroups bestimmte Zugehörigkeiten. Dies gilt in unterschiedlichem Ausmaß auch für andere Siedlungserweiterungen, die wir im Forschungsverbund untersuchen, überrascht aber in Vauban besonders, weil es dem inklusiven Image von Vauban widerspricht.

Beispielsweise halten sich Menschen mit Anarcho-A und Punk-Kutte im Umkreis des Bauwagenplatzes auf und kennzeichnen das autonome Milieu. An den farbenfroh bemalten und mit Bildmotiven im Stil von Kinderbüchern versehenen ehemaligen Kasernen trifft man Menschen mit bunten, geflickten Klamotten und Rasta-Frisuren an, die ich spontan der linksalternativen Szene zuordne, die sich durch ihre kritische Haltung zu gesellschaftlich anerkannten Werten wie Erfolg und Leistung auszeichnet. In Straßen mit Vorgärten, die im Öko-Design gestaltet sind und Nutzungsspuren aufweisen (z. B. Kinderspielzeug, Fahrräder, Arbeitsgeräte) halten sich Menschen auf, die in Jeans und Leinen lässig gekleidet und nicht selten auf Lastenrädern unterwegs sind. Nach ihrem Aussehen und Verhalten zu schließen, meine ich in ihnen umweltbewusste Bewohner:innen zu erkennen. Auf diese grünalternative Milieus scheint die geplante Infrastruktur mit Naturkostläden, alternativen Gaststätten und dem ‚grünen‘ Hotel ausgerichtet[13]. Solche Milieus charakterisieren und prägen das medial verbreitete Image Vaubans. Sie finden sich in Berichten, die das Besondere der Siedlung hervorheben und deren Atmosphären bildreich und stimmungsvoll schildern.

Abb. 6: Grüne Spielplätze in Vauban. (Foto: Frank Lorberg)

Anders wiederum wirken die Atmosphären in Quartiersteilen, deren Vorgärten und Abstandsgrün teilweise architektonisch aufwendig gestaltetet, teilweise einfach begrünt sind, wo sich die Anwesenheit der Bewohner:innen in den privaten Freiräumen nicht so eindrücklich zeigt, wie in den vorher beschriebenen Quartiersteilen Vaubans. Teure Automarken und Stadtvillen einerseits, die meistens von einfachen Rasenflächen und hohen Hecken umgeben sind, und Einzel- wie Reihenhäuser mit kostenintensiven Vorgärten andererseits deuten auf eine solvente Bewohnerschaft unterschiedlicher Ansprüche, für die Vauban eine gute Adresse darstellt. Andere soziale Gruppen siedeln in Gebäuden des sozialen Wohnungsbaus, meist Zeilenbau mit einfach ausgestattetem Abstandsgrün. Mein Eindruck ist, dass sich deren Bewohner:innen weder einem bestimmten sozialen Milieu explizit zuordnen noch das symbolische Bedürfnis haben, sich als besondere Gruppe zu inszenieren. Auch diese Quartiersteile zählen zur baulichen und sozialen Realität von Vauban, die nach meinem Eindruck in Beschreibungen der Stadt- und Freiraumplanung zu wenig Beachtung finden.

Abb. 7: Einfacher Geschosswohnungsbau in Vauban, westliches Ende an der Straßenbahnwendeschleife. (Foto: Frank Lorberg)

Auf meinem Spaziergang durch Vauban meinte ich also, soziokulturelle Milieus, die sich in Habitus und Verhalten voneinander erkennbar unterscheiden, erkannt zu haben, die sich gegeneinander Abgrenzen und geschlossene Gesellschaften bilden und sich ohne sichtbare Mauern und Stadttore voneinander separieren.

Resümee

Die Einordnungen sozialer Milieus, die auf zufälligen Beobachtungen und Eindrücken basieren, dienen nur einer vorwissenschaftlichen Heuristik, um einen Zugang zum Untersuchungsgebiet zu finden. So auch meine weiteren Eindrücke zum Phänomen sozialer Distinktion in Vauban. Auf meinem Spaziergang durch Vauban kam ich zu der überraschenden Einsicht, dass sich paradoxer Weise die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen umso deutlicher ausdrückt je größer die Gesten von Offenheit ausfallen. Anders als man meinen könnte, erwecken diese Gesten nicht den Eindruck, dass man willkommen sei und dass die Türen wirklich allen auch Fremden offenstehen würden. Vielmehr richten sich die Gesten an eine bestimmte Gruppe: die Nachbarschaft. Dementsprechend erwecken die offenstehenden Türen zu Häusern und Bauwagen bei mir den Eindruck einer intimen Gemeinschaft, in der die Zugehörigen sich kennen und einander vertrauen können. Als jemand, der nicht dazugehört und von Bewohner:innen beobachtet wird, deute ich das Zeichen der Offenheit als Ausgrenzung[14]. Gerade die Unsichtbarkeit dieser verschiedenen z. B. kulturellen oder politischen und letztlich weltanschaulichen Distinktionen erschwert eine materiell nachvollziehbare Beschreibung und begründete Diskussion. Der sozialkritische Spaziergang harrt somit weitergehender Untersuchungen.

Endnoten:

[1] Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wird in Vauban hinweisfähig, was eine weitere Besonderheit der Siedlungserweiterung darstellt.

[2] Baratay; Hardoui- Fugier (2000); Holzapfel; Lorberg; Ronneberger (2007).

[3] Groys (1992; 1997).

[4] Die negativen Folgen dieser Legitimation durch Wissenschaft hat das Milgram-Experiment im mehrfachen Sinne dargestellt (Milgram 1997).

[5] Zur Spurensuche in der Freiraumplanung und Vegetationskunde vgl. Karl Heinrich Hülbusch (1981; 1986) und Gerhard Hard (1990; 1995).

[6] Im Sommer 2024 verbrachte ich 10 Tage in Freiburg, wo ich die gealterten Siedlungserweiterungen Rieselfeld und Vauban zu kartierte und neben anderen die aktuelle Erweiterung Güterbahnhof Nord zu untersuchen. Durch meinen längeren Aufenthalt und die Arbeit in den Quartieren ergaben sich begleitende Beobachtungen und Gespräche mit Bewohner:innen.

[7] Die Bezeichnung ‚Anthropologie‘ ist aus der angloamerikanischen Forschung übernommen worden, weil sie weniger belastet ist als die ‚Ethnologie‘, die im Zusammenhang mit dem Kolonialismus unter rassistische Vorannahmen praktiziert wurde.

[8] Vgl. z. B. Claude Levi-Strauss (1988); Clifford Geertz (1996); James Clifford (1999).

[9] Als Klassiker der Methode gilt Bronislaw Malinowski (1979); eine Einführung zur Methode gibt Uwe Flick (2017: 281-303).

[10] Dieser Gedanke wird in einem separaten Essay zur Feldforschung und Forschungsergebnissen weiter ausgeführt werden.

[11] Hierzu sind Reflexionen aus der Soziologie und Semiologie zur Feldforschung und Zeichentheorie hilfreich z. B. von Pierre Bourdieu (1989; 1991) und Roland Barthes (1988; 1991).

[12] Vgl. zu dem umstrittenen Begriff z. B. Gernot Böhme (1995). Ich bezeichne mit Atmosphäre meine subjektive Empfindung und keine objekthafte Qualität.

[13] Herkömmlicher Einzelhandel (Aldi, Rewe) und Kneipen finden sich außerhalb der Siedlungserweiterung Vauban und in der direkt angrenzenden Gemeinde Merzhausen.

[14] Für mich bedeutete einige Überwindung, dort Vegetationserhebungen durchzuführen, die dann aber, wie eingangs erwähnt, von Bewohnern mit freundlichem Interesse wahrgenommen wurden und zu aufgeschlossenen Gesprächen geführt haben.

Literatur:

Baratay, E.; Hardouin-Fugier, E. (2000): Zoo. Von der Menagerie zum Tierpark. Berlin, Wagenbach Verlag.

Barthes, R. (1988): Mythen des Alltags. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Barthes, R. (1991): Das semiologische Abenteuer. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Böhme, G. (1995): Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Bourdieu, P. (1989): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Bourdieu, P. (1991): Zur Soziologie der symbolischen Formen. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Clifford, J. (1999): Kulturen auf der Reise. In: Widerspenstige Kulturen. Cultural Studies als Herausforderung. Hg. Karl H. Hörning und Rainer Winter. S. 476-514.

Flick, U. (2017): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek, Rowohlt Verlag.

Geertz, C. (1996): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Hard, G. (1990): Begegnung an einer Spur. In ders. Hard-Ware. Texte von gerhard Hard. Hg. Arbeitsgemeinschaft Freiraum und Vegetation. Kassel.

Hard, G. (1995): Spuren und Spurenleser. Zur Theorie und Ästhetik des Spurenlesens in der Vegetation und anderswo. Osnabrück, Rasch Verlag.

Holzapfel, H.; Lorberg, F.; Ronneberger, K. (2007): Begehbare Bilder. Zur Genealogie des modernen Themenparks. Illustriert am Beispiel des Bergparks Wilhelmshöhe bei Kassel. Online-Ressource: https://urn.fi/urn:nbn:de:hebis:34-2007121319895

Hülbusch, K.H. (1981): Das wilde Grün der Städte. In: Grün in der Stadt. Hg. Andritzky; Spitzer. S. 191-201. Reinbek, Rowohlt Verlag.

Hülbusch, K.H. (1986): Eine pflanzensoziologische ‚Spurensicherung‘ zur Geschichte eines Stücks Landschaft. Grünlandgesellschaften in La Fontenelle/Vogesen Indikatoren des Verlaufs der Agrarproduktion. Landschaft und Stadt 18 (2). S. 60-72. Stuttgart.

Levi-Strauss, C. (1988): Traurige Tropen. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Malinowski, B. (1979): Argonauten des westlichen Pazifik. Frankfurt am Main, Syndikat Verlag.

Milgram, S. (1997): Das Milgram-Experiment. Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität. Reinbek, Rowohlt Verlag.