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Die grüne Mitte von Neuallermöhe

Siedlungen entstanden traditionell unter anderem, wenn es keine ehemaligen Römerstädte waren, am Fuß von Burgen, wo sie von den Landesherren geschützt und kontrolliert wurden, und gruppierten sich um einen Marktplatz. Oder sie nutzten z. B. eine topografisch günstige Situation, etwa eine Furt, weil hier nicht nur ein Fluss überwunden, sondern zugleich auch Wegezoll erhoben werden konnte.

Ein Besuch in Hamburg

In Hamburg untersuchen wir die Siedlungserweiterung Oberbillwerder mit geplant ca. 16.000 Bewohner*innen im Rahmen des Projekts „Siedlungserweiterungen in Zeiten der Reurbanisierung“. Siedlungsgeschichtlich schließt das Vorhaben an die neueren Erweiterungen in Neuallermöhe an.

Die Forschungsgruppe beim International Geographical Congress in Dublin, Irland

Vom 24. bis zum 30. August 2024 fand in Dublin der 35ste International Geographical Congress statt, bei der nicht nur Wissenschaftler*innen aus mehr als 80 Ländern, sondern auch Vertreter*innen der Forschungsgruppe ihre Projekte dem internationalen Fachpublikum präsentierten.

Urbanität mit Dorfanger

Zur Erkundung von Karow Nord reiste der Forschungsverbund von der Berliner Innenstadt mit der Buslinie 158 durch das ehemalige Bauerndorf Karow an den Stadtrand. Alt Karow ist Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet worden, wenngleich die heutige Bebauung deutlich jüngeren Datums ist. 

Exkursion in die suburbane Gemengelage im Nord-Osten Berlins 18.04.2024
Einstieg in die Fallstudienregion und das Projektgebiet Blankenburger Süden

Die besuchten Projektgebiete befinden sich im Bezirk Pankow, welcher berlinweit zu denen mit den höchsten Bevölkerungswachstums- sowie Prognosezahlen zählt, darüber hinaus die meis-ten rezenten Wohnungsneubauten aufweist und im Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 als Schwerpunktgebiet für Neubautätigkeiten mit großen Flächenreserven ausgewiesen wird.

Suburbanität im Spielfilm

Laubbläser, mit denen Pflegetrupps durch die Straßen ziehen und Nachbarn einander nerven, sind ein charakteristisches Element urbaner Räume geworden, weshalb sie mittlerweile zur Symbolisierung vorstädtischen Lebens eingesetzt werden können.

Einige Eindrücke von Frankfurts neuer Suburbanität

Mit dem Forschungsverbund ‚Siedlungserweiterung in Zeiten der Reurbanisierung – neue (Sub-)Urbanität?‘ brachten wir von unserem Besuch in Frankfurt am Main einige Eindrücke mit.

Der Sperber auf der Thujahecke

Besuch in Frankfurt Riedberg. Auf dem Rückweg geht die Exkursionsgruppe die wenig abwechslungsreiche Römische Straße entlang, als schon in großer Entfernung ein Sperber zu sehen ist, der ganz ruhig auf einer Thujahecke sitzt und sich nicht von den vorbeigehenden Leuten irritieren lässt.